Seagate ST100FM0012 Bedienungsanleitung Seite 32

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White Paper Performance Report PRIMERGY RX300 S8 Version: 1.3 2015-03-06
Seite 32 (56) http://www.fujitsu.com/de/primergy
RAID-Controller
Neben den Festplatten ist der RAID-Controller die zweite Performance-bestimmende Schlüsselkomponente.
Bei diesen Controllern bietet das „Modular RAID“ Konzept der PRIMERGY Server eine Fülle von
Möglichkeiten, um den verschiedenen Anforderungen unterschiedlichster Anwendungsszenarien gerecht zu
werden.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Eigenschaften der verfügbaren RAID-Controller der PRIMERGY
RX300 S8 zusammen. Pro Controller ist hierin ein kurzer Alias angegeben, der bei der anschließenden
Zusammenstellung der Performance-Werte verwendet wird.
Controller-Name
Alias
Cache
Unterstützte
Interfaces
Im System
BBU/
FBU
Max. # Disks
pro Controller
RAID Levels
LSI SW RAID on Intel
C600 (Onboard SATA)
Patsburg A
-
SATA 3G
-
4 × 2.5"
0, 1, 10
-/-
LSI SW RAID on Intel
C600 (Onboard SAS)
Patsburg B
-
SATA 3G
SAS 3G
-
4 × 2.5"
0, 1, 10
-/-
RAID Ctrl SAS 6G 0/1
(D2607)
LSI2008
-
SATA 3G/6G
SAS 3G/6G
PCIe 2.0
x8
8 × 2.5"
6 × 3.5"
0, 1, 1E, 10
-/-
RAID Ctrl SAS 6G 5/6
512MB (D2616)
LSI2108
512 MB
SATA 3G/6G
SAS 3G/6G
PCIe 2.0
x8
16 × 2.5"
6 × 3.5"
0, 1, 5, 6, 10,
50, 60
/-
RAID Ctrl SAS 6G 1GB
(D3116C)
LSI2208-1G
1 GB
SATA 3G/6G
SAS 3G/6G
PCIe 3.0
x8
16 × 2.5"
6 × 3.5"
0, 1, 1E, 5, 6,
10, 50, 60
-/
PRAID EP400i
PRAID EP400i
1 GB
SATA 6G
SAS 12G
PCIe 3.0
x8
8 × 2.5"
0, 1, 1E, 5, 6,
10, 50, 60
-/
PRAID EP420i
PRAID EP420i
2 GB
SATA 6G
SAS 12G
PCIe 3.0
x8
8 × 2.5"
0, 1, 1E, 5, 6,
10, 50, 60
-/
Der Onboard RAID Controller ist im Chip-Set Intel C600 auf dem Systemboard des Servers realisiert und
benutzt die CPU des Servers für die RAID-Funktionalität. Dieser Controller ist eine einfache Lösung, die
keinen PCIe-Steckplatz benötigt. Neben der immer vorhandenen Anschlussmöglichkeit von SATA-
Festplatten kann die optionale SAS-Funktionalität über einen „SAS enabling key“ freigeschaltet werden.
Systemspezifische Schnittstellen
Die Schnittstellen eines Controllers zum Systemboard und zu den Festplatten haben jeweils spezifische
Grenzen für den Datendurchsatz. Diese Grenzen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Das
Minimum dieser beiden Werte ist eine prinzipielle Grenze, die nicht überschritten werden kann. Dieser Wert
ist in der folgenden Tabelle mit Fettdruck hervorgehoben.
Controller-
Alias
Effektiv in der Konfiguration
Anschluss
über
Expander
# Disk-Kanäle
Grenze für
Durchsatz
Disk-Interface
PCIe-
Version
PCIe-
Breite
Grenze für
Durchsatz
PCIe-Interface
Patsburg A
4 × SATA 3G
1030 MB/s
-
-
-
-
Patsburg B
4 × SAS 3G
1030 MB/s
-
-
-
-
LSI2008
8 × SAS 6G
4120 MB/s
2.0
x8
3433 MB/s
-
LSI2108
8 × SAS 6G
4120 MB/s
2.0
x8
3433 MB/s
LSI2208-1G
8 × SAS 6G
4120 MB/s
3.0
x8
6761 MB/s

PRAID EP 400i
8 × SAS 12G
8240 MB/s
3.0
x8
6761 MB/s
-
PRAID EP 420i
8 × SAS 12G
8240 MB/s
3.0
x8
6761 MB/s
-
Ein Expander ermöglicht es, in einem System mehr Festplatten anzuschließen als der Controller SAS-
Kanäle hat. Ein Expander kann den möglichen Maximaldurchsatz eines Controllers nicht steigern, stellt ihn
aber in Summe allen angeschlossenen Festplatten zur Verfügung. Weitere Details zu den RAID-Controllern
der PRIMERGY Systeme finden sich im White Paper RAID-Controller-Performance“.
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